Recycling: Eine nachhaltige Reise für eine grünere Zukunft

Die Abfallentsorgung richtig gemacht

14 August 2023

Becky Kennedy

Abfälle entstehen in jedem Haushalt, in jeder Schule, in jedem Krankenhaus und in jeder anderen Institution. Um die Abfälle zu entsorgen, gibt es private oder städtische Betriebe, welche sich professionell darum kümmern.

 

Abfälle und Umweltschutz

Um bei der Abfallentsorgung die Umwelt zu schützen, gibt es inzwischen ein sehr ausgeklügeltes Recycling-System. Dieses basiert darauf, alle Abfälle in Kategorien einzuteilen und dementsprechend zu entsorgen. Dies setzt eine Trennung voraus. So gibt es mittlerweile verschiedene Abfalltonnen in diversen Farben für die unterschiedlichen Müllarten. Beispielsweise graue Tonnen für Restmüll, braune Tonnen für Biomüll oder gelbe Tonnen für Plastik, Kunststoffe und Metalle. Aber auch Papier, Karton und Glas, müssen getrennt entsorgt werden.

 

Finanzierung der Abfallentsorgung

Jeder Vermieter berechnet den Hausbewohnern eine Müllgebühr und Eigenheimbesitzer müssen sich selbst bei einem Entsorger anmelden. Je nach Höhe der Gebühr, kann der Müll wöchentlich, zweiwöchig oder monatlich entsorgt werden und auch die Größe der Tonnen, ist entsprechend der Anzahl der Hausbewohner variabel. Größere Betrieb, Krankenhäuser oder große Mietshäuser entscheiden sich daher oft für einen großen Abfallcontainer.

 

Abfallentsorgung und Recycling

Viele Stoffe können inzwischen auch recycelt werden. Dies gilt besonders für Kunststoffe und Metalle. Über eine Pfandgebühr und den sogenannten Grünen Punkt wird das Recycling finanziert. Produkte, die den Grünen Punkt tragen, werden recycelt und somit in den Kreislauf zurückgebracht, ohne dafür Rohstoffe zu verschwenden. So werden unter anderem aus recycelten Getränkeflaschen wieder neue Flaschen hergestellt.

 

Sondermüll

Eine ganz besonders große Aufmerksamkeit kommt dem Sondermüll zu. Denn hierbei handelt es sich um gefährliche Stoffe und Materialien, welche nicht im herkömmlichen Hausmüll entsorgt werden dürfen. Zu diesem Zweck gibt es Deponien und Wertstoffhöfe. In kleineren Orten kommen jedoch auch häufig sogenannte Schadstoff-Mobile zum Einsatz, bei welchen die Stadtbewohner ihren Sondermüll abgeben können. Unter anderem Dinge wie Lacke und Farben, Autobatterien, Düngemittel, Energiesparlampen mit Quecksilber oder auch Elektroschrott. Personen mit einem großen Garten oder größere Betriebe können auch große Mengen an Grünabfällen wie zum Beispiel Grasschnitt oder Äste von gestutzten Bäumen auf eine Biokompost-Anlage entsorgen lassen.

 

Entrümpelungen

Bei einem Umzug oder einer Haushaltsauflösung kann ebenfalls sehr viel Müll anfallen. Professionelle Firmen für Entrümpelung, kümmern sich auf Anfrage um die Räumung der Immobilie und sorgen für die fachgerechte Entsorgung von Hausrat, Möbeln, Bodenbelägen und allem anderen, was sich in Kellern, Abstellräumen, Garagen oder auf Dachböden befindet. Nicht selten, muss auch bei der Räumung einer Messiewohnung eine Abfallentsorgung stattfinden. Denn häufig ist in diesen Wohnungen eine Menge Unrat zu beseitigen. Wer illegal Schadstoffe und anderen Müll entsorgt und beispielsweise Kühlschränke, Matratzen und andere Dinge in Wäldern oder Straßengräben entsorgt, muss mit hohen Strafen rechnen. Viele Städte beschäftigen sogar sogenannte Mülldetektive, die herausfinden können, von wem der illegal entsorgte Abfall stammt.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Hofius Container GmbH & Co. KG finden.

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